31. Rechtshistorikertag in Wien (1996)

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Tagungszeitraum: vom 24. bis 28. September 1996

Tagungsberichte: ZRG GA 115 (1998), 926–940; ZRG RA 114 (1997), 655–662.

Programm:

A) Hauptvorträge

Eröffnungsvortrag: Hermann Fillitz: „Die politische und rechtliche Aussage des Kunstwerks“

Armin Wolf: „Consortium und unio. Eine erbrechtliche Theorie zur Entstehung des Kurfürstenkollegs“

Theo Mayer-Maly: „Juristische Reflexion über das ‚ius‘“

Jörn Eckert: „Gesetzesbegriff und Rechtsanwendung im späten Naturrecht – Die Spruchpraxis preußischer Gerichte und dem Allgemeinen Landrecht“

Harold J. Berman: „Interaction of Spiritual and Secular Law in the Sixteenth and Seventeenth Centuries“

Marie Theres Fögen

B) Sektionen

1. Sektion

Paul L. Nève: „(Europäisches) Ius Commune und (nationales) Gemeines Recht: Verwechslung von Begriffen?“

Martin Josef Schermaier: „Europäische Geistesgeschichte am Beispiel des Irrtumsrechts“

2. Geschichte des Straf- und Strafverfahrensrechts

Takeshi Ishikawa, Heiner Lück, Stefanie Mertanova, Nella Lonza

3. Romanistik (Leitung: Bruno Schmidlin)

Artur Völkl: „Vorrang des Kapitalverfahrens in der späten Republik“

Hannes Hinker: „Solutionstheorie als Erklärungsmodell der ‚confusio‘“

Boudewijn Sirks: „Die Nomination für die städtischen Ämter im römischen Reich“

Frank Theisen: „Die Bedeutung und Entwicklung des SC Velleianum in Rechtswissenschaft und Praxis im 12. und 13. Jahrhundert“

Gábor Hamza: „Antike Rechtsgeschichte und neue Tendenzen in der modernen Rechtsvergleichung“

4. Themen der österreichischen Rechtsgeschichte

Harm Klueting, Alfred Ableitinger und Edith Marko-Stöckl, Dalibor Cepulo, Siegfried Beer

5. Sektion

Jörg Wolff: „Sammlung rechtshistorischer Karten“

Dietlinde Munzel-Everling: „Computergestütze Methoden in der rechtshistorischen Forschung“

Albrecht Cordes: „Sonderweg im hansischen Gesellschaftsrecht im Mittelalter“

 

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