25. Rechtshistorikertag in Graz (1984)

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Tagungszeitraum: vom 23. bis 27. September 1984

Tagungsberichte: ZRG GA 102 (1985), 537–545; ZRG RA 103 (1986), 663–670.

Programm:

A) Hauptvorträge

Eröffnungsvortrag: Sergij Vilfan: „Wirtschaftsgeschichte und Rechtsgeschichte. Die Grazer Leistung“

Theo Mayer-Maly: „Der Weg der Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte“

Bernhard Diestelkamp: „Rechtsgeschichte als Zeitgeschichte: Historische Betrachtungen zur Theorie vom Fortbestand des Reiches nach 1945“

Olav Moorman van Kappen: „Die Subsidiarität der Geldrischen Landrechte im 17. und 18. Jahrhundert“

Kurt Ebert: „Der cisleithanische Reichsrat und die Herausbildung des österreichischen Arbeitsrechts“

Dieter Werkmüller: „Die Entscheidungsgründe. Eine rechtsgeschichtliche Betrachtung“

Winfried Aymans: „Codex Canonici – Erwägungen zu Geist und Gestalt des neuen Gesetzbuches der lateinischen Kirche“

Bruce W. Frier: „Der Begriff des Managers im klassischen römischen Handelsrecht“

Bernardino Bravo Lira: „Beziehungen zwischen den europäischen und der iberoamerikanischen Kodifikationen“

Elemér Pólay: „Iniuria dicitur, quod non iure fit“

Peter Leischung: „Überlegungen zum ratio-Begriff in der Kanonistik“

Herbert Kalb: „Bemerkungen zum Verhältnis von Theologie und Kanonistik in der frühen Dekretistik (Ruflin, Stephan von Tournai)“

B) Wissenschaftliche Mitteilungen

Hans C. Faußner: „Privilegium minus – Anfang oder Ende einer Entwicklung“

Mario G. Losano: „Die Übertragung europäischer Rechtsmodelle auf die japanische Realität: Hermann Roesler (1834–1894)“

Robert Scheyhing: „400 Jahre Gremp’sche Stiftung (1583/84)“

Rudolf Palme: „Rechtliche, wirtschaftliche und soziale Grundlagen der älteren Leiheverhältnisse in Tirol“

Helmuth Pree: „Fragen des Vermögensrechtes von Ordenspersonen und Weltpriestern aus rechtsgeschichtlicher, kirchenrechtlicher und staatskirchenrechtlicher Sicht“

Christoph Bergfeld: „Die Bedeutung der Moraltheologie für die Entwicklung des modernen Wechselrechts“

Johannes W. Pichler: „Das geteilte Eigentum im ABGB“

Paul L. Nève: „Die älteste Periode des Reichskammergerichtsprozesses“

Harald Steindl: „Gewerbefreiheit und Privatrecht im 19. Jahrhundert“

Anna M. M. Canoy-Olthoff: „Privatisten oder Romanisten. Eine Untersuchung einiger Niederländischer und Deutscher juristischer Dissertationen über locatio-conductio 1650–1750“

Alfred Söllner: „Bona fides – Guter Glaube?“

Karl-Heinz Ziegler: „Kriegsverträge im antiken römischen Recht“

Roger Vigneron: „Die Rolle der vetustas bei der actio aquae pluvi arcendae“

Udo Wolter: „Von der regula ‚iuris peccatum non dimittur, nisi restituatur ablatum‘“ (Das Prinzip der Naturalrestitution, 1985)

Hans Ankum: „Pomponius D. 41, 7, 5 pr.: Die derelictio einer res mancipi und der Begriff in bonis alicuius esse in den römischen Rechtsquellen“

Elemér Pólay: „Iniuria dicitur, quod non iure fit“

Gábor Hamza: „Rechtsvergleichung und die griechisch-römische Antike“

 

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