21. Rechtshistorikertag in Linz (1976)

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Tagungszeitraum: vom 29. September bis 2. Oktober 1976

Tagungsberichte: ZRG GA 94 (1977), 467–468; ZRG KA 63 (1977), 473–483; ZRG RA 94 (1977), 541–550.

Programm:

A) Hauptvorträge

Eröffnungsvortrag: Josef Lenzenweger: „Linz a. d. Donau in seiner Geschichte als politischer, kirchlicher und kultureller Mittelpunktes des Landes ob der Enns“

Franz Wieacker: „Offene Wertungen bei den klassischen Juristen“ (ZRG RA 94 (1977), 1–42)

Louis Carlen: „Österreichische Einflüsse auf das Recht der Schweiz“

Herbert Hausmaninger: „Tradition und Innovation in den Entscheidungen des Celsus“

Adalbert Erler: „Loskauf der Gefangenen“

Nikolaus Grass: „Bildrecht des Kaisers in der Kirche“

Hugo Schwendenwein: „Die Seld’sche Denkschrift zur Kaiserproklamation von 1558 in staatskirchenrechtlicher Sicht“ (ZRG KA 64 (1978), 116–138)

Klaus Schlaich: „Corpus Evangelicorum und Corpus Catholicorum-Bekenntnis, ständische Strukturen, Parteienbildung in der Verfassung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation“

Gero Dolezalek: „Computer und Rechtsgeschichte. Einführung und Literaturüberblick“ (Ius Commune, Sonderheft 7 (1977), 36–116)

Helmut Slapnicka: „Österreichische Rechtsgeschichte als Geschichte übernationaler Lösungen“

Hartmut Zapp: „Die Dispenslehre mittelalterlicher Kanonisten – zur besonderen Zielsetzung des kanonischen Rechts“

János Zlinszky: „Die rechtshistorische Schule und die Kodifizierung des ungarischen Privatrechts im 19. Jahrhundert“

B) Wissenschaftliche Mitteilungen

Louis-Théo Maes: „Vergleichende Studie zwischen den drei großen Europäischen Strafrechtscodices des 16. Jahrhunderts“ (ZRG GA 94 (1977), 207–217)

Bernhard Diestelkamp: „Bericht über den Stand der Arbeiten an der Sammlung von Quellen zur Tätigkeit der höchsten Gerichtsbarkeit im alten Reich“ (ZRG GA 94 (1977), 204–206)

Herbert Hoffmeister: „Bemerkungen zur Naturrechtslehre Franz von Zeillers aus der Sicht der Staatslehre“

Hans-Peter Benöhr: „Wirtschaftsliberalismus und Gesetzgebung gegen Ende des 19. Jahrhunderts“

Leslaw Pauli

Filippo Ranieri

Ignacy Subera: „Die Geschichte der Provinialsynode Polens im Mittelalter vom 13. bis 17. Jh.“

Marian Zurowski: „Das Recht zur Wiedergutmachung eines fehlerhaften Rechtsspruchs im mittelalterlichen kanonischen Recht“

Jens-Peter Meincke: „Ferdinand Lassalles Theorie des römischen Erbrechts“ (TRG 46 (1978), 33–44)

G.D.J.J. van den Bergh: „Die unvollendete Digestenausgabe von Henrik Brenkman“ (TRG 45 (1977), 227–305)

Gerhard Thür: „Vindicatio und deductio im frührömischen Grundstücksstreit“ (ZRG RA 94 (1977), 293–305)

Adalbert Polacek: „Aspekte der Erbpacht und des Erbbaurechts“

Gabór Hamza: „Einige Fragen des Schenkungsverbotes unter Ehegatten im römischen Recht“

Detlef Liebs: „Töchter römischer Juristen“ (FS Caemmerer, 1978, 21–44)

Elemér Pólay: „Der Einfluss der Pandektistik auf die ungarische Privatrechtswissenschaft“

 

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