15. Rechtshistorikertag in Wien (1964)

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Tagungszeitraum: vom 4. bis 8. Oktober 1964

Tagungsberichte: ZRG GA 82 (1965), 526–529; ZRG RA 82 (1965), 497–502.

Programm:

A) Hauptvorträge

Eröffnungsvortrag: Hugo Hantsch: „Metternich und Europa“

Hans Julius Wolff: „Die attische Paragraphe“

Karl Siegfried Bader: „Ulrich Stutz und die Europäische Rechtsgeschichte“

Hans Herrmann: „Die Gegenwart der Griechen im modernen Privatrecht“

Gerhard Buchda: „Die Bürgschaft in Westeuropa in der Neuzeit“

Werner Ogris: „Die persönlichen Sicherheiten in den Rechten der westeuropäischen Nationen während des Mittelalters“

Heinrich Demelius: „Möglichkeiten des rechtlichen Schicksals der gesamten Hand und der Ehegatten im Wiener Stadtrecht“

Götz Landwehr: „Gogericht und Rügegericht“ (ZRG GA 83 (1966), 127–143)

Gertrud Schubart-Fikentscher/Rolf Lieberwirth: „Stand der Christian-Thomasius-Forschung in Halle“

Jean Balon: „Wie wird das Recht in den malbergischen Glossen ausgedrückt?“

1. Romanistische Sektion

Milovan Bartosek: „Romanistische Erwägungen über das Wesen des Rechts“

John Kelly: „Die Beweislast in iure“

Mihaly Móra: „Die Übernahme des römischen Rechts im spätmittelalterlichen Ungarn“

Emil Kießling: „Die Vormerkung im ägyptischen Grundbuchrecht“ (ZRG RA 82 (1965), 310–315)

Dieter Nörr: „Imperium und Polis im zweiten nachchristlichen Jahrhundert“

Siegfried Grundmann: „Die Entwicklung des evangelischen Kirchenverfassungsrechts in den letzten 150 Jahren“

Ulrich Mosiek: „Das altkirchliche Prozeßrecht im Spiegel der Didaskalie“

Robert Feenstra: „Die Bürgschaft im römischen Recht und ihr Einfluss auf die mittelalterliche und spätere Rechtslehre“

2. Germanistische Sektion

Nikolaus Grass: „Die Geschichte der Erforschung des deutschen Rechts in Österreich“

Ekkehard Kaufmann: „Die Gesetzeskraft der Kapitularien“

 

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