1. Rechtshistorikertag in Heidelberg (1927)

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Tagungszeitraum: vom 9. bis 11. Juni 1927

Tagungsberichte: ZRG GA 48 (1928), 672–674; ZRG RA 48 (1928), 800–802; Prager Juristische Zeitschrift 8 (1928), Sp. 1–19.

Programm:

A) Hauptvorträge

Mariano San Nicoló: „Die Stellung der Keilschrifturkunden in der vorderasiatischen Rechtsentwicklung“ (ZRG RA 48 (1928), 21–50)

Georg Eißer: „Die altsyrischen Rechtsurkunden aus Kappadokien“ (ZRG RA 48 (1928), 579–582)

Eberhard Friedrich Bruck: „Entwicklungsgeschichtliche Zusammenhänge von Recht und Religion in Antike und Mittelalter“

Ernst Schönbauer: „Zur Entwicklungsgeschichte des Bergrechtes im Altertum und Mittelalter“ (ZRG RA 55 (1935), 183–225)

Fritz Schulz: „Die fraudatorische Freilassung im klassischen und justinianischen römischen Recht“ (ZRG RA (1928), 197–284)

Otto Peterka: „Das Gesetz der Differenzierung in der deutschen Privatrechtsgeschichte“

Karl Haff: „Rechtsgeschichte und Soziologie“

Paul Kretschmar: „Die Gedankenarbeit der Vorklassiker und die Periode der Assimilation an die moderne Kultur durch die italienischen Kommentatoren und die deutschen Praktiker“

Walther Schönfeld „Das Problem der Rechtsgeschichte“ (Halle 1927)

Heinrich Felix Schmid: „Die Grenzen der osteuropäischen Rechtsgeschichte“

Ernst Hoyer: „Das Sprachenrecht des Sachsenspiegels“ (Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Deutschen in Böhmen 2 (1929), 5–33)

Ernst Stampe: „Die geschichtliche Entwicklung des Geldnominalismus und der Methoden seiner Rechtfertigung“

Otto Frh. von Dungern: „Die Entstehung der Landeshoheit“

Fritz Pringsheim: „Einleitende Bemerkungen zu einer Besprechung des Interpolationenproblems“

Eberhard Frh. von Künßberg: „Die Geschichte und die Arbeit am Deutschen Rechtswörterbuch“

 

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